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Mara Lang

Masken - Unter magischer Herrschaft


 
»Masken - Unter magischer Herrschaft« von Mara Lang


Besprochen von:
 
Majora
Deine Wertung:
(4.5)

 
 
Die Maske ist ein Geschenk.
Sie gibt euch die Freiheit.


Ferin ist Pheytanerin und 17 Jahre alt. Dadurch kann sie nun endlich ihre eigene Maske erhalten. Womit sie ihre Narbe über der Nase, sowie die blauen Male und Lippen verdecken kann.
Dadurch wird sie auch endlich eine Merdhungerin sein. So wie es ihr von klein auf versprochen wurde. Kurz nachdem sie ihre Maske erhalten hat passiert jedoch etwas Schreckliches. Ihre Maske fängt an sich aufzulösen. Als die Wachen das mit bekommen, verschleppen sie Ferin.
Am nächsten Tag wird sie dann ins Arbeitslager gebracht. Auf dem Weg dahin wird der Wagen jedoch von einem Rebellen angegriffen und sie kann zusammen mit der Mitgefangenen Jasta fliehen. Im Rebellenlager angekommen, erfährt sie viel über ihr Volk und was es wirklich mit den Masken auf sich hat. Dort lernt sie auch den attraktiven Rhys kennen. Nach kurzer zeit taucht dann auch der Magier der Rebellen auf. Dieser erzählt ihr, das jeder Pheytaner eine besondere Gabe besitzt, auch Ferin hat solch Eine. Doch leider steht sie sich selber im Weg und schafft es nicht diese Gabe in sich zu wecken. Die Zeit vergeht und nach einem gewaltigen Sturm taucht plötzlich Martu auf. Er verändert ihr ganzes Leben und sie lernt mit ihrer Gabe umzugehen. Zudem entwickelt sich eine große Leidenschaft zwischen Martu und Ferin, doch leider nicht für immer....

Meine Meinung

Die Autorin hat die Geschichte von Ferin sehr ausführlich beschrieben, wodurch sie doch teilweise etwas lang gezogen wirkt. Die Vorgeschichte trägt dazu auch noch bei, weil diese doch den größten Teil in Anspruch nimmt. Die Wortwahl ist eigentlich sehr gut, nur störten hin und wieder Wörter, die man im allgemeinen sehr selten benutzt. Mara Lang schafft es trotzdem immer wieder den Leser in den Bann zu ziehen. Schon allein was sich alles zwischen den verschiedenen Charakteren aufbaut, veranlasst einen dazu weiter zu lesen. Das Ende ist das noch das Sahnehäuptchen.
Leider muss ich all jene enttäuschen ,die sich von dieser Geschichte eine große Liebesstory erhoffen. Den die steht nur am Rande. Hauptsächlich geht es darum wie die Rebellen es schaffen, das die Pheytaner endlich wieder in Frieden und ohne Maske leben können.
Die Geschichte regt auch zum überlegen an und man fragt sich " Trägt man selbst auch solch eine Maske ? "
Die Geschichte rund um Ferin hat mich ganz in ihren Bann gezogen und am Ende, als ich das Buch schließen musste, war ich doch ein wenig traurig.

Fazit
Eine wunderbare Story mit einer zarten Liebesgeschichte.
Genau das Richtige für Leser, die auf Liebe nicht verzichten wollen, jedoch mal was anderes ausprobieren möchten. Wie immer, einfach selber lesen :)
 


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