V.M. Zito    
 Return Man
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Return Man« von V.M. Zito 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Der ehemalige Neurologe Marco Henry lebt in Arizona, umgeben von Zombies. Es gibt noch einen sicheren Teil in den USA, in denen die Menschen noch leben können wie vor der Katastrophe, als die Toten wieder auferstehen. Doch Henry hat die Evakuierung ignoriert, weil er seine Frau finden wollte. Sie ist am Tag der Katastrophe verschwunden. Während er nach ihr sucht, erledigt er auch Aufträge, die er aus den sicheren Staaten von Überlebenden bekommt. Er soll die ehemals geliebten Menschen von Ihrem Zombie-Dasein befreien. Er selbst aber hat seine Möglichkeit verspielt, als er in den verseuchten Gebieten geblieben ist. Der Zutritt zu den sicheren Staaten scheint ihm verwehrt zu bleiben. Eines Tages bekommt er von höchster Stelle den Auftrag einen Arzt und Wissenschaftler ausfindig zu machen und ihn endgültig zu töten. Als Bezahlung wird ihm der Zutritt zu den sicheren Staaten geboten.Wertung Die Geschichte beginnt vier Jahre nach der Auferstehung der Toten , als Henry Marco kurz vor der Beendigung eines Auftrages ist. Er soll den Ehemann einer Überlebenden ausfindig machen und ihn endgültig töten. Meistens fangen Zombie-Bücher mit dem Tag der Katastrophe an und starten daher eher ruhig. Dieser Roman allerdings startet gleich mit einer wilden Verfolgungsjagt und der Leser erfährt erst nach und nach, was passiert ist und warum der ehemalige Arzt Jagt auf die Zombies eröffnet hat. Dem Leser bleibt kaum ein blutiges Detail erspart.Aber trotz allem steckt eine sehr ausgeklügelte Story dahinter.  Es ist nicht nur eine Jagt nach der anderen beschrieben, sondern auch eine sehr dichte und gut durchdachte Handlung. Henry bekommt Hilfe um den Auftrag von höchster Stelle zu erfüllen. Doch leider muss er sich nicht nur mit den Zombies auseinander setzen, er wird zu alldem noch von anderen überlebenden Menschen gejagt.Ein paar Schwachstellen hat das Buch leider auch , aber über die kann man gut hinweg sehen. Ich habe einfach nicht verstanden, wieso Henry immer wieder seine Waffen verloren hat und dann auf der Suche nach neuen Waffen war. In so einer Situation müsste man ja davon ausgehen, dass der Protagonist Henry gut auf seine Waffe aufpasst, denn die sichert immerhin sein Leben. Er ist nicht sehr gut organisiert, was ihn wiederum auch menschlich erscheinen lässt. Es gibt keine strahlenden und unverletzbaren Helden. Henry war sehr unorganisiert und handelte eher aus dem Instinkt heraus. Während Wu, der Henry begleitet, eher kaltherzig und intelligent ist, der alles bis ins kleinste durchdacht hat. Die Nebenfiguren werden nur aus der Sicht von Henry beschrieben und bleiben eher im Hintergrund, auch wenn sie zur Handlung beitragen. Im großen und Ganzen geht es hauptsächlich um Henry und Wu und die beiden werden daher am besten beschrieben.Das Ende deutet auf einen weiteren Band hin , denn es werden am Ende noch einige Fragen offen gelassen. Auch der Prolog deutet auf eine Fortsetzung hin, auf die man sich freuen darf. Im Anhang findet man auf etwas 10 Seiten ein Interview mit dem Autor.Fazit