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Gregory Benford

Die Kzin-Kriege
Eine dunkle Geometrie

  • Autor:Gregory Benford
  • Titel: Eine dunkle Geometrie
  • Serie:Die Kzin-Kriege
  • Genre:SF
  • Einband:Taschenbuch
  • Verlag:Bastei-Lübbe
  • Datum:00 -
  • Preis:6.00 EUR

 
»Eine dunkle Geometrie« (Die Kzin-Kriege) von Gregory Benford


Besprochen von:
 
Searge Ralf
Deine Wertung:
(2)

 
 
Wie ist es einer so anarchischen und gewalttätigen Rasse wie den Kzinti gelungen, ein interstellares Reich aufzubauen? Was steckt hinter der auf den ersten Blick primitiven, aber doch so erfolgreichen Waffentechnologie der Menschen? Warum sind die Puppenspieler so am Schutz der Menschheit interessiert? Und warum hassen einiger der Outsider sie so sehr?
Die Antworten darauf wurden oft schon angedeutet. Nun nehmen sich der Physiker Gregory Benford und der Molekularbiologe Mark O. Martin der Fragen in einem spannenden Roman an. Doch seien Sie gewarnt: Das Ringweltuniversum ist dunkler als Sie ahnen. Soweit der Klappentext.

Kurz zur Story. 'Eine dunkle Geometie', ist vier Jahre später (1995) geschrieben, als 'Eisen' von Poul Anderson, aus der gleichen Serie. Und trotzdem spielt er weit vor diesen Ereignissen, denn die Mneschen liegen noch im Krieg mit den Kzinti, die fast die Erde erobert haben. Außerdem kennen sie den Hyperraumantrieb noch nicht. Im dritten Kriegszug gegen die Menschen, haben die Katzenwesen wieder eine vernichtende Niederlage einstecken müssen. Allerdings verflucht knapp am Sieg vorbei. Nur mit Mühe haben die Menschen die technisch überlegenen Kzinti vernichten können, was ihnen aber fast die gesammte Vernichtung ihres Verteidigungspotentials gekostet hat. Nun haben die Menschen ein Geheimprojekt aufgezogen, das die Kzinti endgültig vernichten soll. Deswegen ist ein Raumschiff zu 'Wunderwelt' unterwegs. Die im Tiefschlaf liegende Besatzung soll, mitttels eines Virus zu 'Pak-Menschen', einer Art Übermensch, umgewandelt werden, um damit den Kzinti einen unüberwindlichen Gegenpart entegegenzustellen.

Das die beiden Verfasser keine "eigentlichen" Schriftsteller sind, lassen sie uns auch direkt zu Anfang des Buches wissen. Wie? Indem sie den 'Aufmacher', also den Beginn des Buches, dermaßen langweilig und langatmig eröffenen, daß ich mir schon überlegte, ob ich überhaupt weiterlesen solle und mir nur eine miese Kritik zurechtbasteln wollte. Dann nahm ich ein Bad und versenkte mich trotzdem in die Materie. Und siehe da, nachdem ich mich durch den langweiligen Einstand durchgekämpft hatte, wurde es auf einmal spannned. Wobei sich trotzdem die Frage auftat, wieso konnten die Kzinti so eine Macht erlangen. Die sind in ihrem Denken ja noch Rückständiger als Klingonen zu ihrer "schlimmsten" Zeit. Grob könnte man das Buch in drei Abschnitte unterteilen.
1.Drittel: Puh!
2.Drittel: Ja, die Handlung kommt in Fahrt und es macht Spaß zu lesen.
3.Drittel: Der spannende Handlungsfaden reißt irgendwie ab und verliert sich in der 'dunklen' Unendlichkeit. Der Lesefluß wird zäh und auch irgendwie wieder langweiliger. Die Idee des Buches an sich, ist ja ganz nett, aber die Handlung, die die beiden Wissenschaftler darum gewoben haben, kann nicht wirklich überzeugen.

Deswegen kann ich nur schwache 4 von 10 Punkten vergeben.
 


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