Leserunde zu "Ninragon" von Horus W. Odenthal

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minkey
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Re: Leserunde zu "Ninragon" von Horus W. Odenthal

Beitrag von minkey » Do 1. Nov 2012, 14:57

Lisandella hat geschrieben:Für mich ist Lesen vorrangig ein Hobby, etwas das meine Freizeit bereichert und mich unterhält. Deswegen finde ich es durchaus legitim, ein Buch abzubrechen, wenn das Lesen für mich in Arbeit ausartet. Und ich fürchte, so werden es wohl die meisten sehen.
Das sollte jeder so sehen und gerade bei Horus, dessen Intention eben ist, zu unterhalten, sollte das jeder so sehen. Es passt eben auch nicht jedes Buch für jeden. Man sieht das auch immer wieder in den Amazon-Rezensionen. Egal wie gut ich ein Buch finde, es hat 1-Sterne-Rezensionen, egal wie schlecht ich ein Buch finde, es hat 5-Sterne-Rezensionen. Und gerade weil Du Bücher auch liest, um sie zu rezensieren, macht es wenig Sinn, es zu lesen, wenn es einfach das falsche Buch für Dich ist.
Lisandella hat geschrieben:Btw - die Gemetzelszenen haben mich an Ninragon eigentlich am allerwenigsten gestört.
Hmm. Die Gemetzelszenen fangen doch eigentlich erst nach dem 1. Viertel an? Davor ist doch eher der Aufbau des Settings? ;)

Ich finde es jedenfalls klasse, dass Du Dich hier auch gemeldet hast.

minkey
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Re: Leserunde zu "Ninragon" von Horus W. Odenthal

Beitrag von minkey » Do 1. Nov 2012, 15:01

@Dude: Bei mir purzeln derzeit u.a. wegen des Spoiler-Hinweises von Horus nur so die Erkenntnisse, aber es bleibt auch noch vieles rätselhaft. Wie siehts bei Dir aus? Gerade keine Zeit oder wolltest Du erst mal weiterlesen? Ich schreibe erst mal nichts mehr, bis von Dir ein Wink kommt.

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Hexodus
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Re: Leserunde zu "Ninragon" von Horus W. Odenthal

Beitrag von Hexodus » Do 1. Nov 2012, 15:22

Lisandella, das habe ich jetzt einfach nur nicht genau aus dem Gedächtnis wiedergeben können. Dass Du Dir redlich Mühe gemacht hast, ist gar keine Frage, ich kenne Dich und weis, dass Du eine sehr gewissenhafter Person bist. Sorry, wenn ich Dich falsch zitiert habe und Romance-Vorlieben unterstellt habe. Gut, dass Du das klar gestellt hast.

Wegen der Rezension bei uns habe ich bei unserem Haudegen Carsten Kuhr gefragt und ihn darauf neugierig gemacht. Er kaut sich durch jedes Buch und ich vermute mal, dass ihm Ninragon gefallen wird. So kommt die Rezi auch zu uns.

@Horus Jedenfalls bin ich froh lesen zu können, was der Man hinter den Sprechblasen eigentlich zu sagen hat. Fragt sich natürlich, ob Du das Comiczeichnen hättest überspringen können, um gleich zur Schreiberei zu kommen. Sicherlich hättest Du das nicht gewollt, ist doch eine tolle Sache auf diese Weise zu erzählen. Abgesehen davon war das eine gute Vorübung, um erzählerisch auf Deinen jetzigen Könnensstand zu kommen. Kein Meister fällt eben vom Himmel.

@Minkey Vielen Dank auch für die Infos per PM.

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Lisandella
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Re: Leserunde zu "Ninragon" von Horus W. Odenthal

Beitrag von Lisandella » Fr 2. Nov 2012, 17:53

Horus W. Odenthal hat geschrieben:Hi, @Lisandella!
Ich finde es vollkommen okay, dass dir der Ninragon nichts sagt und du eher auf andere Bücher stehst. Es wäre eine langweilige Welt, wenn wir alle den gleichen Geschmack hätten. Und das Spektrum der gedruckten Bücher wäre dann erschreckend schmal, etwa so wie die deutschen Musik-Charts. :lol:
Es freut mich, dass du das so siehst :). Ich möchte dir auf keinen Fall auf den Schlips treten. Wie Minkey schon festgestellt hat, hat auch das beste Buch schlechte Rezis und selbst das mieseste Buch findet noch seine Fans. Ich hab damals auch zu Hexodus gesagt, dass ich durchaus einiges Positives sehe, aber einfach nicht warm damit werde. Ist manchmal halt so. Und du befindest dich in bester Gesellschaft, ich hab auch den "Herrn der Ringe" nicht zu Ende gelesen ;).
Horus W. Odenthal hat geschrieben:
Lisandella hat geschrieben:Ich bin einfach nicht in diese Geschichte hineingekommen und konnte mit den Figuren nicht mitfühlen. Vielleicht war mir sogar das ganze Setting zu klassisch, ich kann's gar nicht so genau festmachen. Aber es stimmt vielleicht, einfach zu sagen, das Buch hat meinen Geschmack nicht getroffen. Und es hat mich definitiv nicht unterhalten - und das sollte eben auch ein anspruchsvolles Buch können.
So ist das. Jeder hat seinen Geschmack, und das ist gut so. Du bist offensichtlich nicht das Zielpublikum von Ninragon. Ich sehe das nicht als Qualitätsurteil oder ähnliches. Ich hoffe aber, dass ich dich vielleicht mit einem anderen Buch "kriege". Vielleicht geht das, vielleicht auch nicht. Wir sollten die Bücher lesen, die uns gefallen und die uns etwas geben.
Nein, es ist definitiv kein Qualitätsurteil, dass ich nicht zu Ende gelesen habe, da hast du Recht. Und ich würde niemals ausschließen, dass du mich mit einem anderen Buch kriegen kannst. Ich werde dich auf jeden Fall im Auge behalten (und nein, das war keine Drohung :lol: ).
Horus W. Odenthal hat geschrieben:
Lisandella hat geschrieben:Was mir übrigens sehr positiv an Ninragon aufgefallen ist, war die völlige Abwesenheit von Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Bei selbstverlegten Ebooks bekommt man hier als Leser ja oft das nackte Grauen serviert und selbst die großen Verlage achten da meiner Meinung nach in letzter Zeit zu wenig drauf, was ich sehr schade finde.

Ich habe mich gerade gefragt, ob Horus versucht hat, Ninragon bei einem Verlag unterzubringen, oder ob er es gleich als Selbstverleger herausgebracht hat?
Das Lob für die Abwesenheit der Rechtschreibfehler gebührt nicht nur mir sondern in großem Maße auch meinem Lektor bei diesem Buch.
Zum zweiten Teil: Ja, ich habe einen Agenten, der sich um die Print-Rechte bemüht, auch schon vor der eBook-Veröffentlichung, und der zur Zeit in Verhandlung mit Verlagen steht.
Mehr dazu übrigens auf meinem Blog: http://horus-w-odenthal.blogspot.de/201 ... books.html
So, ich hoffe, ich habe die anderthalb Tage Abwesenheit gut abgearbeitet und alles Wichtige berührt.
Vielen Dank für den Link zu deinem Blogeintrag. Genau die Frage hatte mich beschäftigt: Ob Ninragon, oder im schlimmsten Fall auch eventuell dein Name/Pseudonym, nicht für die großen Publikumsverlage "verbrannt" ist, wenn du mal den Weg des Selbstverlegens gewählt hast. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, und hoffe, dass du bei einem Verlag unterkommst. Und behalt auf jeden Fall deinen Lektor ;).

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Horus W. Odenthal
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Re: Leserunde zu "Ninragon" von Horus W. Odenthal

Beitrag von Horus W. Odenthal » Fr 2. Nov 2012, 20:11

Lisandella hat geschrieben:Und behalt auf jeden Fall deinen Lektor ;).
Den behalte ich ganz bestimmt nicht nur aus dem Grund, dass er Rechtschreibfehler ausmerzt. Mir ist der Dialog mit ihm sehr wichtig geworden. Auch wenn er – oder gerade weil er – manchmal gnadenloser ist als Django. Siehe Blog: http://horus-w-odenthal.blogspot.de/201 ... nicht.html

minkey
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Re: Leserunde zu "Ninragon" von Horus W. Odenthal

Beitrag von minkey » Sa 3. Nov 2012, 11:34

Dude hat mir per PN einen Wink gegeben, dass wir bald wieder was von ihm hören.

Das gibt mir die Gelegenheit zu einer Anregung und einer Frage.

Zunächst eine interessante Seite: Literaturlandkarte
Dort kann man den Namen eines Schriftstellers eingeben und es formieren sich andere Schriftsteller um diesen Schriftsteller herum in Abhängigkeit davon, was Leser gerne lesen, die diesen Schriftsteller lesen. Keine Ahnung, was für ein Algorithmus dahinter steckt und es funktioniert natürlich nur für sehr bekannte Schriftsteller, aber die Ergebnisse, wenn man Schriftsteller wie Abercrombie, Erikson etc. eingibt sind interessant.

Was mir unter den Nägeln brennt:
Wie gesagt purzeln bei mir gerade die Erkenntnisse. Dabei wird mir aber auch bewusst, dass mir in vielerlei Hinsicht Hintergrundinformationen fehlen, u.a. in Büchern, die ich gelesen haben müsste, um Ninragon entschlüsseln zu können. EIn paar sind natürlich klar: Herr der Ringe (gelesen), Conan (nicht gelesen). Eines, das weniger offensichtlich ist und das mir nur dadurch klar wird, weil Horus an anderer Stelle wichtige Autoren des Genres genannt hat: Glen Cook (vermutlich Cronicles of the black company. Ich habe es nicht gelesen, aber Horus hat es mit damals zusammen mit Schattenfall empfohlen, daher weiss ich ein bisschen darüber).
@Horus: Wäre es zuviel verlangt eine Literaturliste zu Ninragon zu bekommen?
minkey hat geschrieben:Der 2. Band ist konventioneller, er dient mehr der vordergründigen Geschichte (zumindest bis ich in dieser Leserunde eines besseren belehrt werde und ich in ein paar Wochen diesen Post heimlich abändere. ;)
Was hat mich nur geritten? Mittlerweile glaube ich, dass im 2. Band nicht weniger Metaebene steckt, als im ersten. Mal sehen, ob wir zusammen dahinter kommen, mir ist noch vieles unklar, aber ich fange an zu ahnen. Jedenfalls funktioniert der 2. auch sehr gut als rein vordergründige Geschichte.
Zuletzt geändert von minkey am Sa 3. Nov 2012, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Horus W. Odenthal
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Re: Leserunde zu "Ninragon" von Horus W. Odenthal

Beitrag von Horus W. Odenthal » Sa 3. Nov 2012, 13:06

@Minkey Für das Verständnis des Ninragon musst du Glen Cook nicht lesen. Was die Geschichte betrifft, hat er mich überhaupt nicht beeinflusst. Er ist nur einfach eine Wegscheide in der Fantasy-Literatur. Einerseits was die Darstellung der Personen betrifft, ihre Gebrochenheit, die Wahl der Personen (nämlich nicht Prinzen und Könige sondern die Dreckfresser aus den Gräber), als auch die Knappheit- und Trockenheit der Sprache, das Understatement des Ausdrucks, das es – meines Wissens nach – so vorher noch nie in der Fantasy gab. Er zeigt, dass man selbst Phantastische realistisch erzählen kann.

minkey
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Re: Leserunde zu "Ninragon" von Horus W. Odenthal

Beitrag von minkey » Sa 3. Nov 2012, 14:28

Horus W. Odenthal hat geschrieben:Einerseits was die Darstellung der Personen betrifft, ihre Gebrochenheit, die Wahl der Personen (nämlich nicht Prinzen und Könige sondern die Dreckfresser aus den Gräber), als auch die Knappheit- und Trockenheit der Sprache, das Understatement des Ausdrucks, das es – meines Wissens nach – so vorher noch nie in der Fantasy gab.
Mir ist schon klar, dass ich es nicht gelesen haben muss. Aber wenn ich nicht sehr auf den Kopf gefallen bin, dann personifizierst Du doch genau die von Dir gerade aufgeführten Eigenschaften in einer Person in Deinem Buch und diese Person spielt auch durchaus eine wichtige Rolle für Auric in seinem Werdegang, auch wenn sie reotrospektiv betrachtet 'nur eine Wegscheide' ist. Das ist doch kein Zufall, oder? ;)

Ich frage mich einfach, ob es noch mehr Bücher gibt, die in Auric eine Rolle spielen. Aber ich werte Deine Antwort mal dahingehend, dass wir das selbst rausfinden sollen/dürfen.

Aber eine andere Frage, die ich mir schon des Öfteren gestellt habe: WIr rätseln hier ja gemütlich rum, was sich so alles noch in der Metaebene von Ninragon versteckt und ich frage mich gerade, wie ein Autor eigentlich solche Bücher liest. Nehmen wir z.B. Schattenfall, ein Buch, bei dem ich auch eine prallgefüllte Metaebene förmlich spüre, aber nicht so recht den Anpack habe. Wie liest sich sowas für Dich als Autor, hat man da ein besseres Gespür dafür, so unter Kollegen, oder bist Du da auch nur ein Leser wie wir, mit den gleichen Problemen hinter die Fassaden zu schauen?

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Re: Leserunde zu "Ninragon" von Horus W. Odenthal

Beitrag von theDude » Sa 3. Nov 2012, 15:50

Dude hat mir per PN einen Wink gegeben, dass wir bald wieder was von ihm hören.
Jo, da isser wieder. Schön zu wissen, dass man vermisst wird :P

Ich bin vor drei Tagen erfolgreich (und zugegebenermassen ziemlich übermüdet um zwei Uhr morgens, musste unbedingt noch fertig lesen..) am Ende des ersten Bandes angelangt.
Leider bin ich hier nicht direkt zum Schreiben gekommen, hab nun aber endlich freie Zeit gefunden :)

Beim Lesen hab ich bemerkt, wie schwierig es ist, nicht voreilig Schlüsse zu fassen.
Minkey hat eine Zwei-Wegs-Theorie aufgestellt. Mittlerweilen sehe ich ein wenig, was du damit meintest.
Zu Beginn des Buches hat man wirklich das Gefühl, für Ninragon gäbs nur ein Ziel, nur eine "Wahrheit", nämlich das Ausbrechen aus seiner traditionellen Umgebung in Richtung paradisiesches Iridium. Als er aber endlich sein Ziel erreicht und seinen Traum lebt, kommt er damit nicht klar. Die Universität entpuppt sich ebenso als Ninragon-feindliche Lebensumgebung wie sein barbarischer Stamm und er kommt wieder zurück zur "Ninragon-freundlichsten" Umgebung, nämlich der idirischen Armee. Dies ist auch der einzige Ort, wo er wirklich akzeptiert wird.
Ich würde vlt. nicht von zwei unterschiedlichen Wegen sprechen. Mutter und Vater bilden eher zwei Pole, zwischen denen Ninragon hin und her schwankt. Sobald er zu nahe am einen ist, wird die Anziehung des zweiten so stark, dass es ihn wieder in diese Richtung zieht.
Bei den Jung Trupps wollte er unbedingt zur Universität, sobald er an der Universität ist, prügelt er sich mit einem eingebildeten, kurzsichtigen Mitstudenten.
Wenn man das aufs Buch übertragen möchte, pendelt Ninragon zwischen "gehobener" Literatur und herkömmlicher Fantasy, fühlt sich aber bei keinem von beiden richtig wohl. Er ist und bleibt ein Mix aus beiden Arten.
Diese Parallele ist allerdings am Anfang schwer zu sehen, da zu Beginn Auric sich nur im barbarischen Umfeld seines Vaters befindet und demnach in die Gegenrichtung strebt. Erst später dreht sich das Ganze.

was den Elfenbeinturm angeht, ich denke, die Parallele ist offensichtlich. Allerdings sehe ich noch nicht ganz, inwiefern sich dies ins Gesamtbild einfügt. Vlt. muss ich da aber auch warten, bis der Strudel der Ereignisse wirklich ins Irrlichland kommt.

Ich hab übrigens den Anfang nochmals gelesen, u.a. weil ich auf meinen Kreditkartenträger warten musste, um an Band 2 zu kommen. Obwohl ich nun sehe, inwiefern sich der Anfang ins Gesamtbild einfügt, konnte ich mich immer noch nicht mit ihm anfreunden. Obwohl ich nun wusste, was als nächstes passieren wird und nun auch die Begriffe kannte, wars für mich immer noch "unangenehm" zum lesen. Diese Leseerfahrung hatte ich bisher nur in Philosophiebüchern. Dort will der Autor den Lesefluss absichtlich unterbrechen, um den Leser zum Nachdenken über das Gelesene anzuregen. Allerdings sehe ich nicht, inwiefern man als Leser beim ersten Durchgang bereits genügend Informationen besitzt, um wirklich sinnvolle Gedanken fassen zu können. Klar, mit der Einstellung "ich muss nix verstehen und rase einfach mal drüber" kommt man gut voran und entwickelt vlt. sogar das gewünschte/beabsichtigte Gefühl der Fremdartigkeit und leichten Verwirrung. Allerdings wurde mir genau diese Einstellung jahrelang ausgetrieben, v.a. weil dieses Stilmittel andere Autoren nutzen, um genau den gegenteiligen Effekt zu erzeugen.

So, ich muss mich jetzt erst mal hinter den zweiten Band klemmen (dammit, Horus, eigentlich sollte ich ja für die Uni arbeiten -.-).
Allerdings werde ich etwas vorsichtiger mit Erkenntnissen umgehen, die Erfahrung mit der Vater/Mutter Thematik hat mich etwas verunsichert :)

minkey
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Re: Leserunde zu "Ninragon" von Horus W. Odenthal

Beitrag von minkey » So 4. Nov 2012, 00:53

@Dude: An der Uni scheint mir Auric nicht das zu finden, was er wirklich sucht.
Aber was anderes:
Eine wichtige Szene ist Position 6807 an der Silgenja feststellt, dass die Texte aus denen Auric seine militärische Strategie ableitet, lediglich fiktional sind. Ich vermute, dies hatte Horus auch mit dem Spoiler gemeint. Ich muss meine Gedanken dazu nochmal sortieren, ich schreibe dann nochmal was dazu.

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