Was guckst Du?

Welche Filme bewegen Euch? Welche Musik lässt Eure Herzen höher schlagen? Was startet gerade im Kino oder auf DVD? Was ist genial und kultig und muss unbedingt gesehen und gehört werden?
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Shining
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Re: Was guckst Du?

Beitrag von Shining » Mo 14. Jul 2014, 15:30

Nazena hat geschrieben:Wir sind Weltmeister!
genau! :D
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sachmet
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Re: Was guckst Du?

Beitrag von sachmet » Fr 18. Jul 2014, 20:10

ob man es glaubt oder nicht, ich habe es geschafft, kein einziges Spiel zu sehen, habe dafür viel SUB abgebaut :lol:
am Ende wird alles gut. Und wenn nicht alles gut ist..dann ist es auch nicht das Ende

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sachmet
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Re: Was guckst Du?

Beitrag von sachmet » Sa 23. Aug 2014, 10:45

wir waren in dem neuen Helen MIrren Film. Nett aber hätte humorvoller sein können. Trotzdem ist die Frau eine Göttin *seufz*
am Ende wird alles gut. Und wenn nicht alles gut ist..dann ist es auch nicht das Ende

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Hexodus
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Re: Was guckst Du?

Beitrag von Hexodus » Mo 25. Aug 2014, 18:47

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Eigentlich ein guter Film, der sich des Humanity+ Themas in der Endvorstellung annimmt, sprich der titelgebenden Transzendenz. Diese wir mittels Uploads eines menschlichen Gehirns in einen Quantencomputer erreicht. Bis dahin ist alles spannend und offen, doch mit die Weiterentwicklung gerät mir persönlich als etwas kühl und nicht so überzeugend. Das hätte man ruhig intensiver inszenieren können. Dennoch ein schauenswerter Film, doch ein Mal gesehen reicht aus - einen Wiedersehenswert hat der nicht.

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Auch diesen Film hätte man Transcendenz nennen können, geht es doch ebenfalls um diese. Nur im Falle von Lucy auf dem Umweg über Bewußtseinserweiterte Drogen. Zum 3/4 des Film bekommt man eine schöne Tour de Force präsentiert, danach knickt der Ideenreichtum ein und es wird platt, langsam und solala. Da hat sich Luc Besson nicht mit Ruhm bekleckert. Vielleicht sollte er an einen Ruhestand denken. Das Finale war enttäuschend platt und faad zugleich. Hätte er nicht nur Akira gesehen, sondern auch Greg Bear's "Blutmusik" gelesen, wäre nicht nur der Anfang sondern vielleich auch das Ende interessanter geraten. Von seinen eigenen Ideen kann ich weit und breit nichts entdecken. Echt schwach. Kann man mit zugeklappten Hirn schauen, vergesst aber nciht bei 3/4 die Video-Notbremmse zu ziehen.

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Ein unangepasster Engländer will mit seinen Kumpels die legendäre Sauftour mit duzend Kneipenetapen wiederholen, die in der Jugend vorzeitig (wegen akkutem Suff) endete. Dabei wurde damals die letzte Kneipe, das legendäre Worlds End, nicht erreicht. Das soll natürlich jetzt anders werden. Schwierig die Kumpels, die inzwischen irgendwie verheiratet, erfolgreich und sehr spießig sind, wieder zu vereinen und auf den Marsch zu setzen. Und dann scheinen sich in dem Ort auch noch Aliens eingenistet zu haben, die sicher nichts Gutes im Schilde führen.
Ich kann mir keinen Besseren Film vorstellen, um dabei gemütlich ein Bier zu zischen. Komisch, seltsam und äußerst unterhaltsam. Sehr englisch und auch sehr gut. Kenne keinen besseren Filme, der Bier mit SF so gut vereinen würde. Für mich der beste Spaß-SF-Film seit Evolution!

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Shining
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Re: Was guckst Du?

Beitrag von Shining » Di 26. Aug 2014, 15:20

Hexodus hat geschrieben:[Worlds End] Kenne keinen besseren Filme, der Bier mit SF so gut vereinen würde. Für mich der beste Spaß-SF-Film seit Evolution!
oh ja... der Abschluss der Cornetto Trilogie. Abgedrehter Film. Edgar Wright und Simon Pegg gehen jetzt die nächste Trilogie an.
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flavius
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Re: Was guckst Du?

Beitrag von flavius » Mi 27. Aug 2014, 11:17

Witzig. Ich habe mir vor ein paar Tagen Hot Fuzz angeschaut, quasi den zweiten Teil der "Reihe".
Shaun of the dead ist ebenfalls klasse.
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sachmet
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Re: Was guckst Du?

Beitrag von sachmet » Sa 6. Sep 2014, 08:34

wir waren gestern in guardians of the galaxy, ich habe selten so gelacht. Baumbart kann einpacken, jetzt gibt es Groot, den gewaltigsten lebenden baum den es je gab :)
am Ende wird alles gut. Und wenn nicht alles gut ist..dann ist es auch nicht das Ende

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minkey
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Re: Was guckst Du?

Beitrag von minkey » Sa 6. Sep 2014, 17:09

Ich hatte einiges schlechtes über 'The amazing spiderman' gehört und bin dem Film deswegen bisher aus dem Weg gegangen. Jetzt habe ich ihn dann doch mal zuhause mit Beamer angeschaut.
Und mal wieder festgestellt: Ich sollte echt nicht auf Kritiken hören, sondern mir ein eigenes Bild machen. Für mich klar besser als die Raimi-Trilogie. Wer aus ähnlichen Gründen wie ich bisher weggeschaut hat, sollte es mal versuchen.

Guardians of the galaxy steht bei mir auch auf dem Plan. :-)

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Nazena
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Re: Was guckst Du?

Beitrag von Nazena » Mo 8. Sep 2014, 22:04

Ich hab gerade Cabin in the Woods gesehen. Wahrscheinlich der einzige Horrorfilm mit Einhörnern^^.

Stellenweise sehr lustig, in Teeniesplasher Manier auch ordentlich Rumgefummel und jede Menge Blut sowie mannigfaltige Varianten aus dem Leben zu scheiden. Und am Ende höchstwahrscheinlich die größte Monsterdiversität, die je die Leinwand erblickte...

5 Teenager wollen Urlaub in einer abgeschiedenen Hütte machen und werden unfreiwillig als Opfer für ein uraltes Ritual vorgesehen. Ziel: die alten Götter mit Blut zu besänftigen, damit sie die Menschheit ein weiteres Jahr verschonen. Dafür hat eine weltumpsannende hochtechnisierte Firma diverse Todesfallengebiete rund um den Globus errichtet, in der jedes Jahr mindestens 5 menschen auf eine bestimmte Art und Wiese und in einer bestimmten Reihenfolge sterben müssen. Das wird mittels Technik, Chemikalien und einer Monsterarmee durchgeführt, doch dieses Jahr gibt es Probleme: alle anderen Länder haben versagt, jetzt hängt es an der amerikanischen Zweigstelle das Ritual zu vollenden, doch auch diese stoßen auf probleme...

Der Film nimmt sich selbst nicht allzu ernst und hat neben vielen (vorhersehbaren) Schockern auch einige lustige Momente. ETwas Schade fand ich die Wahl der Hauptmonster, da hätte man auch etwas weniger abgedroschenes wählen (lassen) können. Dafür gibts am Ende aber nochmal ne Monsterparade. Alles in allem ein nicht herausragender, aber ganz netter Film.

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Lanara
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Re: Was guckst Du?

Beitrag von Lanara » Di 9. Sep 2014, 14:33

"Cabin in the Woods" hatte ich auch geschaut und fand den die meiste Zeit total doof. Mehrmals war ich versucht, ihn abzubrechen. Aber ich gebe zu, das Ende (inklusive der Monsterparade) hat's dann wieder rausgerissen. Damit hätte ich nämlich nicht wirklich gerechnet.

Ich habe kürzlich "Angel-A" geschaut, ein schon etwas älterer, französischer Film. Und war tatsächlich überrascht. Gauner André hat sich verschuldet und will von einer Brücke springen. Doch auf der gleichen Brücke steht eine attraktive junge Frau, die das Gleiche vorhat. Als sie springt, hüpft er hinterher, um sie zu retten. Als Dank verspricht sie, bei ihm zu bleiben und ihm bei der Lösung seiner Probleme zu helfen. Auf mehr als unkonventionelle Art beschafft sie Geld, um Andrés Schulden zu zahlen. Irgendwann offenbart sie ihm, dass sie ein Engel ist und er ihr "Fall". Als ihre Aufgabe beendet ist, muss sie zurück in den Himmel - was André zu verhindern versucht, da er sich in sie verliebt hat ... Sehr schön gemacht, komplett in schwarz-weiß und gar kein richtig "typischer" französischer Film. André macht im Laufe des Films eine Wandlung durch und Angela ist stellenweise absolut unverfroren - aber sympathisch.

Und ein weiterer, erstaunlich guter Film: "Magic Mike". Mike ist 30 Jahre alt und würde am liebsten Möbel designen. Für seinen großen Traum versucht er, so viel Geld zu sparen, wie er kann, und hält sich mit kleinen Jobs als Dachdecker oder Autoteilverkäufer tagsüber über Wasser. Nachts ist er jedoch der begehrte Stripper Magic Mike. Eines Tages trifft Mike bei einem seiner Tagesjobs auf den 19-jährigen Adam. Die beiden freunden sich an und Mike nimmt ihn zu seiner Show mit in den Club. Spontan soll auch Adam als Ersatz für einen der Stripper auftreten, macht seine Sache gut und wird fortan zum festen Teil der Gruppe. Adam gefällt sein neues Leben und seinen Erfolg bei den Frauen. Dummerweise lässt er sich von einem Teammitglied dazu überreden, nebenei Drogen zu verkaufen - als dies bei einer Show schiefgeht, steht er bei seinem Dealer mit massig Geld in der Kreide. Um ihm zu helfen, "opfert" Mike seine Ersparnisse, um ihm zu helfen. Auch hier war ich überrascht. Ich hatte eine Komödie erwartet, in der mit ein paar Klischees gespielt wird und die nicht weiter anspruchsvoll ist. Heraus kam ein Film, der das Strippen nur als Nebenschauplatz zeigte, sondern auch von Freundschaft handelte.
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