Alle Ebook-Reader im Test

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flavius
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Re: Alle Ebook-Reader im Test

Beitrag von flavius » Mo 24. Sep 2012, 16:32

killerbiene75 hat geschrieben:Ich habe den Kindle und bin total begeistert davon :)
Sehe ich das richtig, dass man mit dem Kindle keine EPUBs lesen kann?
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flavius
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Re: Alle Ebook-Reader im Test

Beitrag von flavius » Mo 24. Sep 2012, 16:35

Beim Weltbild Verlag wird momentan der eBook Reader 4 mit Digital Ink. angeboten. Für lockere 59,99 Euro.
Hat den vielleicht schon jemand oder eine dezidierte Meinung dazu?
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Hexodus
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Re: Alle Ebook-Reader im Test

Beitrag von Hexodus » Mo 24. Sep 2012, 17:00

Kindle ist auf jeden Fall ein Inselsyste, also kann man woanders gekaufte Epubs vergessen. Ansonsten ein tolles Gerät ;)

Der Reader 4 von Hugendubel / Weltbild sieht von der Ausstattung her ganz ordentlich aus, nur gibt es jedoch noch keinen einzigen Test dazu. Positiv ist, dass man für den Preis ein E-Ink-Display bekommt. Dessen Auflösung von 800x600 ist marktüblich. Die Akkulaufzeit ist super, wie bei Eink nicht anders zu erwarten. Allerdings würde ich mir das Gerät gerne selber anschauen wollen, bevor ich es zu sehr lobe. Was man herausfinden muss, ist das Kontrastverhältnis, zu dem noch keine Angaben gemacht wurden. Derzeit sind die Kindle-Reader und die PRS T-Reihe von Sony das Maß der Dinge in Punkto Displays. Das sind die einzigen Hersteller die Pearl-Displaytechnik verbauen dürfen. Also wird das der Reader 4 nicht haben können. Auch ist der Zeitwert für das Umblättern sehr wichtig. Derzeit sind ca. 0,5 -0,8 Sekunden üblich.
Was dem Reader definitiv fehlt, ist Wlan und Touchscreen. Mag wie Schnickschnack klingen, doch das Umblättern mit dem Wisch über den Screen ist sowas von bequem. Auch kann man so schöner seine Bücher selektieren, die Suchfunktion bedienen etc. Ich möchte das nicht mehr missen.
Wenn Du ein paar Moneten mehr ausgeben willst, bekommst Du den Sony Prs T2 ab 130 Euronen. Dafür hat das Gerät Technik vom Feinsten und eine direkte Anbindung an den Libri-Shop, wo ich meine Ebooks beziehe.
Bei meinem Prs T1 finde ich die integrierte Wörterbuch super. Einfach auf eine englisches Wort touchen und schon erscheint unten die Übersetzung. Sehr praktisch.

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Re: Alle Ebook-Reader im Test

Beitrag von Mystera » Mo 24. Sep 2012, 18:39

Klingt auf jeden Fall sehr gut und auf Dauer werde ich mir wohl auch überlegen mir für Nebenher so ein Gerät anzuschaffen.
Gefährlich ist's, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn,
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn. (Schiller)

http://www.buechertreff.de/user/13191/buecherregal/

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Re: Alle Ebook-Reader im Test

Beitrag von flavius » Di 25. Sep 2012, 16:34

Das mit dem fehlenden W-Lan beim Reader habe ich auch gelesen, ist wirklich schade das der Zugang
nicht mit dabei ist. Zu dem umblättern per Taste oder per Touchscreen kann ich nicht so viel zu sagen,
ist vermutich Geschmackssache.
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Re: Alle Ebook-Reader im Test

Beitrag von Hexodus » Mi 3. Okt 2012, 14:16

Tochscreen ist toll. Vielleicht braucht man das nicht unbedingt zum Umblättern, doch in den Menüs und den Buchlisten einfach drauf los zu touchen ist äußerst praktisch. Auch für die Suchfunktion ist das geradezu unersetzlich. Aber zum Lesen selber braucht man das natürlich nicht ;)
flavius hat geschrieben:Das mit dem fehlenden W-Lan beim Reader habe ich auch gelesen, ist wirklich schade das der Zugang
nicht mit dabei ist. Zu dem umblättern per Taste oder per Touchscreen kann ich nicht so viel zu sagen,
ist vermutich Geschmackssache.

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Re: Alle Ebook-Reader im Test

Beitrag von Shining » So 7. Okt 2012, 21:09

flavius hat geschrieben:
killerbiene75 hat geschrieben:Ich habe den Kindle und bin total begeistert davon :)
Sehe ich das richtig, dass man mit dem Kindle keine EPUBs lesen kann?
das ist wohl so, allerdings kann man mit Calibre oder auch diversen Convertern die EPUBs in MOBI wandeln, sofern diese nicht geschützt sind. MOBI wird von Kindle unterstützt.
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Re: Alle Ebook-Reader im Test

Beitrag von minkey » Sa 27. Okt 2012, 21:39

Ich habe mir aus USA den Nook Glowlight mitbringen lassen. Ich wollte unbedingt die integrierte Displaybeleuchtung haben um dem Genörgel im Bett neben mir (Wann machst Du endlich das Licht aus) ein Ende zu setzen. Es funktioniert wunderbar. Im Grunde genommen ist es ein Android-Tablet und möchte man ihn in Deutschland benutzen, kommt man nicht daran vorbei ihn zu rooten, was ein bisschen nervig ist, aber geht. Ab dann kann man Android-Apps draufschmeissen, so z.B. die Kindle-App oder PDF-Apps. Der Nook selbst ist ein EPub-Reader.

Jetzt wo es den Kindle Paperwhite gibt, würde ich den bevorzugen. Meist lese ich eben doch mit der Kindle-App.

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Re: Alle Ebook-Reader im Test

Beitrag von Hexodus » So 28. Okt 2012, 18:42

Das ist interessant. Funzt der Nook bei uns ohne Probleme? Es gibt immerhin andere Standards in den USA. Aber hauptsächlich interessiert mich die Beleuchtung. Lässt sich diese stuffenlos regeln? Meist ist mir die Voreinstellung zu grell, die sich die Hersteller so vorstellen. Auf meinem Palm ... damals ... habe ich die Farben invertiert d.h. mit schwarzem Hintergrund und heller Schrift des Nachts gelesen. Das war echt perfekt und kein Murren von der anderen Bettseite mehr :lol:
minkey hat geschrieben:Ich habe mir aus USA den Nook Glowlight mitbringen lassen. Ich wollte unbedingt die integrierte Displaybeleuchtung haben um dem Genörgel im Bett neben mir (Wann machst Du endlich das Licht aus) ein Ende zu setzen. Es funktioniert wunderbar. Im Grunde genommen ist es ein Android-Tablet und möchte man ihn in Deutschland benutzen, kommt man nicht daran vorbei ihn zu rooten, was ein bisschen nervig ist, aber geht. Ab dann kann man Android-Apps draufschmeissen, so z.B. die Kindle-App oder PDF-Apps. Der Nook selbst ist ein EPub-Reader.

Jetzt wo es den Kindle Paperwhite gibt, würde ich den bevorzugen. Meist lese ich eben doch mit der Kindle-App.

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Re: Alle Ebook-Reader im Test

Beitrag von minkey » So 28. Okt 2012, 21:20

Hexodus hat geschrieben:Das ist interessant. Funzt der Nook bei uns ohne Probleme? Es gibt immerhin andere Standards in den USA. Aber hauptsächlich interessiert mich die Beleuchtung. Lässt sich diese stuffenlos regeln? Meist ist mir die Voreinstellung zu grell, die sich die Hersteller so vorstellen. Auf meinem Palm ... damals ... habe ich die Farben invertiert d.h. mit schwarzem Hintergrund und heller Schrift des Nachts gelesen. Das war echt perfekt und kein Murren von der anderen Bettseite mehr :lol:
Er kommt natürlich mit dem falschen Stecker, ist erst mal eingeschränkt auf Barnes&Noble und Du kannst da trotzdem nichts kaufen, weil Du eine Kreditkarte mit Adresse in USA brauchst. Deswegen musst Du rooten. Anschliessend hast Du immer noch eine amerikanische Tastatur etc (wobei sich auch da sicherlich was machen lässt, aber ich bin zu faul es rauszufinden). Die Beleuchtung ist in diversen Stufen zu regeln. Aber der Kontrast vom Nook scheint mir sehr viel schlechter zu sein als beim Kindle Paperwhite. Es gibt in youtube einige Videos, wo man sich das Teil gerootet anschauen kann. Einfach nook rooted eingeben.

Vorteil vom nook: Du kannst eben auch andere Apps drauf schmeissen, browsen, mails schreiben. Aber wirklich Spass macht browsen mit 'nem EInk-Display nicht. EPub ist das Standardformat, Du kannst aber auch 'ne Kindle-App draufschmeissen, mit der kannst Du dann in Amazon-Deutschland einkaufen und nicht in USA.
Eine Nachricht in der Leserunde habe ich heute mit dem Nook geschrieben, deswegen gibts dann keine Umlaute. ;)

Da ich hauptsächlich Bücher bei Amazon kaufe, wäre der Kindle Paperwhite für mich die bessere Wahl gewesen. Nur, den gab es noch nicht, zumindest nicht in Deutschland und den aus USA zu holen, macht tatsächlich keinen Sinn, da man den meines Wissens nicht rooten kann.

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