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Jaime Reed

Cambion Chronicles - Smaragdgrün wie die Dämmerung


 
»Cambion Chronicles - Smaragdgrün wie die Dämmerung« von Jaime Reed


Besprochen von:
 
harakiri
Deine Wertung:
(3.5)

 
 
Nachdem Samara im letzten Band einen Inkubus inhaliert hat ist sie nun selbst ein Cambion und ernährt sich von der Lebensenergie der Menschen um sie herum.
Die Liebe zu Caleb wächst, doch das wird nicht von allen gern gesehen. Sams Mitschüler Malik hegt finstere Pläne – will er doch Samara für sich haben. Auf einer Party sieht er seine Chance gekommen und mixt Caleb etwas in seinen Drink. Dieser fällt ins Koma und der Weg für Malik scheint frei. Doch er hat Samaras Stärke und Liebe zu Caleb unterschätzt. Allerdings hat auch der Inkubus in Sam Bedürfnisse – und die sind ganz andere als die ihrer Wirtin. Samara nimmt den Kampf zusammen mit Calebs Brüdern auf. Doch wie tötet man einen Sukubus? Denn nichts anderes ist Malik, der jede Gestalt, die er möchte annehmen kann.
Am Ende bringt Malik Samara in seine Gewalt…

Und das ist ein böser Cliffhanger. Denn hier endet das Buch und wird erst in Teil 3 fortgesetzt für den es aber, zumindest meines Wissens, noch kein Erscheinungsdatum gibt.

Wie in Band 1 ist die Handlung schwer von der Liebe zwischen Sam und Caleb geprägt, doch als dieser ins Koma fällt verzweifelt Sam fast, weil sie ihm nicht helfen kann. Samara macht eine Wandlung durch, die nicht nur ihrem inneren Wesen geschuldet ist, sie merkt auch, was der Preis fürs Erwachsen werden ist. Das Buch ist für ältere Jugendliche ausgelegt und hier vor allem auf junge Mädchen. Als Erwachsene fand ich die Handlung manchmal etwas ermüdend und ich hatte mir mehr Action gewünscht.

Samara kämpft sehr mit dem „Geist“ in sich. Einerseits wäre sie gern wieder ganz die alte, andererseits gefällt ihr die Nähe zu Caleb. Sie tut sich allerdings schwer, damit umzugehen und verliert nach und nach alle ihre Freunde, was mich etwas enttäuscht hat, aber es macht es natürlich dem Bösen einfacher, Sam in seine Falle zu locken.
Sehr gut hat mir Sams Loyalität Caleb gegenüber gefallen, die auch in den schlimmsten Momenten zu ihm gehalten hat und sich nicht durch Malik beirren ließ. Hier sah ich ein wenig den erhobenen Zeigefinger ohne lästig zu sein: in einer Beziehung hält man zueinander, egal was passiert. Was mir gefehlt hat, war der Wortwitz des ersten Buches, der mich dort sehr begeistert hat. Dieser zweite Band wartet mit mehr Düsternis auf, mit finstereren Gestalten, was die Spannung höher hielt als im Vorgängerbuch.

Fazit: Flüssig geschriebener Paranormal-Romance-Roman, der am Ende mit einem schlimmen Cliffhanger aufwartet.
 


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